Bosch Smart Home - Feuermelder
Test

Bosch Smart Home - Feuermelder

* Die Hardware für diesen Test wurde vom Hersteller zur Verfügung gestellt
Mit dem Feuermelder setzt Bosch einen weiteren Meilenstein in puncto Sicherheit. Dieses Gerät bietet eine intelligente Lösung zur frühzeitigen Branderkennung und kann potenziell lebensrettend sein.

Da Bosch technologisch in vielen Bereichen Fuß fassen konnte und sich mit Sensoren jeglicher Art auskennt, ist es nicht verwunderlich, dass in den Feuermeldern nur die beste Sensorentechnik zum Einsatz kommt, um das Leben und auch das Eigentum der Anwender bestmöglich zu schützen. Nicht nur, dass der Rauchmelder den Rauch eines entstehenden Feuers erkennt, er ist auch in der Lage auf hohe Tempraturen zu reagieren.

Durch die Vernetzung des Feuermelders in das Bosch eigene Smart Home System oder aber auch in andere Systeme wie zum Beispiel HomeAssistant oder ioBroker, wird eine weite Palette an Szenarios eröffnet. Es lassen sich beispielsweise Lichter rhytmisch oder farblich schalten, sodass der Anwender gewarnt wird oder aber, sollten wir im Besitz einer Alarmsirene sein, kann diese zusätzlich zu den Feuermeldern aktiviert werden, um Personen vor der Gefahr zu warnen. Die Installation dieses Feuermelders ist denkbar einfach. Der einzige Schritt, welcher gegenüber eines herkömmlichen Feuermelders dazu kommt ist, dass der Feuermelder mit dem Controller bzw. der Bosch Smart Home App gekoppelt werden muss, um so seine Funktionsvielfalt zu eröffnen. Durch die Integration in die Bosch Smart Home App kann der Status des Feuermelders ständig überwacht und geprüft werden. Das wiederum ist ein Pluspunkt, wenn es um die Wartung des Geräts geht. Sollte die Batterieleistung nachlassen oder aber ein sonsiger Fehler zum Beispiel bei der Sensorik auftreten, so wird der Benutzer benachrichtigt und kann entsprechend handeln. Die mitgelieferteLithium-Batterie soll, wie auch von Feuermeldern durchaus bekannt, eine Batterielebensdauer von circa 10 Jahre aufweisen. Durch die App-Integration ist man ebnfalls in der Lage den Feuermelder in einem gewissen Maße zu steuern. Man kann den Alarm ein- und ausschalten um einen kleinen Funktionstest zu starten und im Falle eines Brandes oder Fehlalarms, den Alarm auch wieder zu deaktivieren.

Aber wo auch viel Licht am Horizon ist, da muss es auch irgendwo auch Schatten geben und da bleibt das Bosch Smart Home System und seine Komponenten nicht von verschohnt. Den ersten Punkte, den ich gerne nenne ist, dass Bosch für seine Komponenten gegenüber anderen Herstellern doch schon einen ordentlichen Preis verlangt. Klar möchte man die Technologie, die Denkleistung usw. über dieses Stück Technik abgedeckt bekommen und es gibt ja auch qualitative und auch sicherheitsrelevante Standards, die bei einer Firma wie Bosch eingehalten werden, aber ~80 EUR für einen smarten Feuermelder ist dann für viele schon happig und dann überlegt man sich zweimal, ob man nicht zum günstigeren Abus oder gar Honeywell greift. Ein weiterer Punkt, dem man dem System anlasten muss ist, dass es weitesgehend geschlossen ist. Ihr könnt die Bosch Komponenten nicht einfach so mit anderen Herstellern kommunizieren lassen. Auch ist immer zwingend der Controller ein muss, denn sonst sind die Komponenten nicht zu 100% betriebsbereit.

Technische Daten:

  • Gewicht 165 g
  • Abmessungen (B x H x T) 119 x 119 x 51 mm
  • Batterie 3-V-Lithium-Batterien (nicht auswechselbar)
  • Batterielebensdauer > 10 Jahre (typisch)
  • Funkfrequenz 868,3 MHz / 869,525 MHz
  • Funk-Freifeldreichweite > 100 m
  • Schutzklasse IP20
  • Lautstärke in 3 m Entfernung > 85 dB (A)
  • Anzahl Verknüpfungen max. 40
Lautstärke auf 3m EntfernungLautstärke auf 7m Entfernung
89.7 dbA76.3 dbA

Bildquelle: Bosch

Bosch Smart Home - Feuermelder

Zusammenfassung

Fazit

Der Bosch Smart Home Feuermelder bietet eine innovative Lösung zur Brandprävention und ist eine wertvolle Ergänzung für jedes Smart Home. Mit seinen fortschrittlichen Funktionen und der zuverlässigen Leistung kann er dazu beitragen, die Sicherheit und den Komfort im Alltag zu erhöhen. Trotz einiger Nachteile bleibt er eine empfehlenswerte Option für Verbraucher, die bereit sind, in hochwertige Technologie zur Sicherung ihres Zuhauses zu investieren.
Pro
+
Sensorik kann Hitze erfassen
+
Durch Vernetzung viele Szenarien denkbar
+
Anbindung an HomeAssistant oder ioBroker
+
Einfache Wartung
Contra
-
Hohe Anschaffungskosten
-
Eigene Funkfrequenz, somit Controller immer ein Muss
-
Eigentlich nur aufs eigene Smart Home System begrenzt
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