Meross mss425fc
Meross ist dabei aber nicht nur Anbieter von Steckdosen und Steckerleisten, sondern bietet mittlerweile ein großes Portfolio von SmartHome Gerätschaften an. Warum wir gerade die mss310 ausgesucht haben? Um ganz ehrlich zu sein, gab es mehrere Gründe, warum wir uns für diese Steckdosen entschieden haben. Wir bekommen viele gute Funktionen zu einem erschwinglichen Preis und können die Meross Steckdosen zusätzlich mittels einem Plugin mit unserer bestehenden Hausautomation HomeAssistant verbinden.
Einbindung
Die Einrichtung der Meross WLAN Steckdosenleiste ist denkbar einfach und erfordert keine technischen Vorkenntnisse. Mit der Meross-App, die durch den Einrichtungsprozess führt, kann man die Steckdosen schnell ins heimische WiFi einbinden.
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Bedienung und Funktionen
Sofern wir die Steckdosenleiste mittels App mit dem heimischen WiFi verbunden haben, können wir sie bedienen bzw. sie in eine Hausautomation einbinden oder auch Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assist nutzen. Bei letzterm können wir die Steckdosen mittels Sprachbefehle steuern. Wie das genau geht, erklären wir euch in einem anderen Artikel. Durch die Meross App habt ihr nun auch die Möglichkeit, von den vielen Funktionen gebrauch zu machen. Darunter Zeitpläne und Timer und Fernzugriff.
In den Zeitplänen wird festgelegt, welches Gerät um eine bestimmte Zeit ein- oder ausgeschaltet werden soll. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld, da bei ausgeschalteter Steckdose kein Strom verbraucht wird. Somit könntet ihr ein Szenario erstellen, welches nach dem zu Bett gehen getriggert wird. Sofern ihr im Land der Träume angekommen seid, muss der TV, das Radio oder sonst ein Verbraucher kein Strom mehr ziehen und kann daher getrennt werden. Was leider bei dieser Steckdosenleiste schlichtweg fehlt ist die Strommessung, sodass man keine präzisen Angaben über Verbrauch oder einzelne angeschlossene Verbraucher treffen kann. Man kann nur einen kleinen Workaround gehen und den Gesamtverbrauch messen, indem eine Meross mss310 zum Einsatz kommt. Schade eigentlich, da die Strommessung schon ein starkes Feature bei Meross ist.
Dank Fernzugriff können wir die Steckdosen auch steuern, sofern wir außerhalb des heimischen WiFis sind. Da die Meross Steckdosen mit dem Internet verbunden sind, werden die Befehle über die Meross Cloud an die Geräte gesendet. Das hat gleichzeitig immer so einen faden Beigeschmack, denn es besteht das Risiko von Datenschutzverletzungen oder aber auch Angriffen aus dem Internet. Mittels der integrierten Überwachung des Stromverbrauchs, ist die Steckdose ebenfalls in der Lage einen Überblick über den Verbrauch der Endgeräte zu geben.
Was vielleicht auch als kleiner Kritikpunkt gegen die Meross Steckdosen spricht ist, dass diese auf ein WiFi angewiesen sind, um steuerungstechnisch funktional zu sein. Sofern ihr mal kein Netz habt, dann ist die Steckdose zwar nicht direkt "Our-of-Order", sondern muss manuell geschlatet werden (Knopf auf der Seite). Sämtliche andere Features sind aber dann "offline" und nicht funktional.
Integration in HomeAssistant
Mittels einem speziellen meross Cloud offline Adapter aus dem HACS ist es möglich die meross Steckdosen auch in diesem Hausautomationssystem zu visualisieren bzw. auch mit ihnen Automationen und Szenarien zu erstellen.
Fazit
Insgesamt bietet die Meross WLAN Steckdosenleiste eine praktische Möglichkeit, Ihre Geräte zu automatisieren und Ihr Zuhause zu vernetzen. Mit ihrer einfachen Einrichtung, Kompatibilität mit Sprachassistenten und Fernzugriffsfunktionen sind sie eine gute Wahl für diejenigen, die ihr Zuhause smarter machen möchten. Allerdings sollten potenzielle Käufer die möglichen Nachteile im Auge behalten und sicherstellen, dass die Steckdosen ihren individuellen Anforderungen entsprechen.