The Witcher IV - Unreal Engine Tech Demo
Im Rahmen des „State of Unreal 2025"-Events wurde erstmals eine technische Gameplay-Demo gezeigt - und die hat bei vielen Fans direkt Gänsehaut ausgelöst. Denn: Was hier zu sehen war, ist nicht nur optisch ein Brett, sondern deutet auf ein ambitioniertes Rollenspiel hin, das neue Maßstäbe setzen könnte.
Nahtloser Übergang - von Cinematic zur Steuerung
Die Demo beginnt mit einer filmreifen Sequenz, die nahtlos in direktes Gameplay übergeht. Keine Ladezeit, kein Bruch - einfach direkt rein in die Welt. Das Ganze lief dabei schon auf einer PlayStation 5 in 4K mit 60 FPS, Raytracing inklusive. Für ein Spiel, das vermutlich erst 2027 oder 2028 erscheint, ein echtes Statement. Der technische Sprung durch die Unreal Engine 5.6 ist jetzt schon klar spürbar.
Kovir: Neue Region, neue Gefahren
Erstmals geht's nach Kovir, ein bislang unerforschtes Königreich im hohen Norden der Witcher-Welt. Im Mittelpunkt steht Ciri, die einem gefährlichen Mantikor auf der Spur ist. Schauplatz der Demo: die lebendige Hafenstadt Valdrest, beeindruckende Berglandschaften, dichte Wälder und das Pferd Kelpie, das mit realistischer Physik und Animation fast lebendiger wirkt als mancher NPC in aktuellen Games.
Am Horizont: Lan Exeter, eine riesige Stadt in der Region Poviss - nur kurz angedeutet, aber allein der Anblick lässt erahnen, wie gewaltig die Spielwelt wird.
Der Anfang einer neuen Ära
Was CD Projekt Red hier zeigt, ist mehr als ein grafisches Schaulaufen. The Witcher IV soll der Start einer komplett neuen Trilogie werden - und offenbar will man nicht nur technisch, sondern auch erzählerisch nochmal eine Schippe drauflegen. Zwar müssen wir uns noch ein paar Jahre gedulden, doch wenn das Gezeigte ein Vorgeschmack ist, dann erwartet uns echtes Next-Gen-Rollenspielkino.
