Hands On: Meta Quest 3 - Design und Komfort
Bei der Brille fällt auf, dass sie mit einem überarbeiteten Head Strap ausgeliefert wird. Dieser bietet Einstellungsmöglichkeiten am Hinterkopf. Meta bietet zudem zwei Varianten des Elite Straps an, eine Option mit Akku, welche den Spielspaß um ca. zwei weitere Stunden verlängern soll.
An der Unterseite der Brille finden wir das Einstellrad, um den Abstand der Pupillen zwischen 58 und 71 mm variabel einzustellen. So kann man die perfekte Passform für sich finden und die Pancake-Linsen nach seinen Präferenzen einstellen, um ein klares Bild zu erhalten. Äußerst positiv wirkt sich dies auch auf langanhaltende Sessions aus, denn durch die Einstellungsmöglichkeiten fällt das Gewicht nicht so stark auf und drückt nicht auf Nase, Wangen oder den Kopf.
Zusätzlich bieten die Touch Plus-Controller, die jetzt genauer und mit Haptik ausgestattet sind, ein realistisches Gefühl beim Interagieren mit der virtuellen Welt. Drei Sensoren in Triggern, Daumenauflage und Griff sollen für ein realistischeres haptisches Feedback sorgen. Das gelingt auch sehr gut, und das Handtracking finden wir sogar noch etwas genauer als noch bei der Quest 2. Bemerkbar macht sich das unter anderem bei Spielen wie Pistol Whip oder Beat Saber.
Was die Brille bisher so einzigartig gegenüber anderen Herstellern macht, ist, dass sie kabellos ist. Das heißt, man ist nicht auf zusätzliche Hardware angewiesen und kann sich frei bewegen, ohne ein störendes Kabel im Bewegungsbereich zu haben. Das macht dann bei allen Spielen gleich doppelt so viel Spaß, da man sich nicht selbst im Weg steht. Bei PCVR zum Beispiel hatten wir Probleme, AirLink zum Laufen zu bekommen (Installation einer BETA Oculus Software nötig), und mussten daher auf ein Kabel zurückgreifen, was sich dann direkt bemerkbar machte.